Für eine vielfältige und bunte temps-Welt
Wir setzen ausdrücklich auf die Vielfalt unserer Mitarbeiter. Bei uns arbeiten Menschen jeden Alters aus über 30 Nationen und jede sowie jeder Einzelne prägt unser Unternehmen auf eigene Art und Weise. Für unseren Unternehmenserfolg sind die unterschiedlichen Blickwinkel, Eigenschaften und kulturellen Prägungen ganz wichtig. Wir sind stolz darauf, dass so viele unterschiedliche Menschen bei temps arbeiten.
Um unsere Vielfalt zu erhalten, jungen Menschen eine Perspektive zu geben und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, engagieren wir uns bei folgenden Projekten:
Berufseinstiegsschule (BES)
Aufgenommen werden Jugendliche ohne Hauptschulabschluss nach Klasse 9, Schüler aus der 8. Klasse des Sekundarbereichs I oder junge Menschen mit einer schwierigen Schullaufbahnprognose für die Klasse 2 der Berufseinstiegsschule. Ziel dieses kostenlosen Schulbesuches ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung durch praktische und theoretische Berufsorientierung sowie ein mehrwöchiges Praktikum. Bei entsprechender Leistung ist der Übergang in die Berufseinstiegsschule Klasse 2 möglich, um dort den Hauptschulabschluss zu erwerben. Die Schulpflicht wird hier erfüllt. Angeboten wird die Initiative von den berufsbildenden Schulen in verschiedenen Fachrichtungen. Die bei uns mögliche Fachrichtung ist Farbtechnik. Die Vollzeitschule arbeitet mit Modulen und Qualifizierungsbausteinen statt klassischen Fächern, Abschlussprüfungen gibt es keine.
Das Angebot richtet sich an zugewanderte Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren sowie schulpflichtige Jugendliche im Sekundarbereich I mit erhöhtem Sprachförderbedarf. Im Mittelpunkt stehen der Erwerb deutscher Sprachkenntnisse, kulturelle Integration sowie die berufliche Vorbereitung durch Fachtheorie und ein mehrwöchiges Praktikum. Die Maßnahme erfüllt die Schulpflicht und kann – bei entsprechender Leistung – den Weg in die Berufseinstiegsschule Klasse 2 ebnen, wo ein Hauptschulabschluss möglich ist. Ein Praktikum ist möglich, sobald ausreichende Deutschkenntnisse vorliegen. Es gibt keine Abschlussprüfungen und daraus resultierende Schulabschlüsse. Der Schulbesuch an den berufsbildenden Schulen ist bis auf mögliche Lernmittelbeschaffungen kostenlos. Die Schulpflicht wird erfüllt.
IFHa – Integrationsprojekt Fachkräfte für das Handwerk
Das Integrationsprojekt IFHa bringt Handwerksbetriebe und Zugewanderte zusammen – für gelungene Integration und starke Fachkräfte von morgen!
Zugewanderte werden von der Handwerkskammer Hannover persönlich beraten und erhalten Orientierung bei der Berufswahl im Handwerk. Ihre sprachlichen und fachlichen Fähigkeiten werden gemeinsam eingeschätzt, um die Ausbildungsreife zu prüfen. IFHa vermittelt gezielt in passende Betriebe – sei es für ein Praktikum oder eine Ausbildung. Auch während der Ausbildung werden sie bei Fragen und Problemen nicht allein gelassen.
Wir Handwerksbetriebe erhalten dagegen gezielte Unterstützung bei der Suche nach passenden Bewerberinnen und Bewerbern für Praktika oder Ausbildungsplätze. So leisten Betriebe nicht nur einen Beitrag zur Fachkräftesicherung, sondern auch zur gesellschaftlichen Integration.
Neustädter Modell
Uns liegt die Zukunft junger Menschen am Herzen. Aus diesem Grund beteiligen wir uns am Projekt „Neustädter Modell“. Das Projekt ist aus der Kooperation mit der KGS Neustadt (Gesamtschule) und der BBS Neustadt (Berufsschule) mit dem Ziel entstanden, allgemeinbildende und berufliche Bildung miteinander zu verbinden. Hauptschüler der 9. und 10. Klasse besuchen an zwei Tagen in der Woche die BBS. Am Ende erwerben sie neben ihrem Schulabschluss auch den Abschluss des ersten Ausbildungsjahres und können dann direkt bei uns ihre verkürzte Ausbildung im zweiten Lehrjahr beginnen.