Mehrstöckiges Wohngebäude mit frisch renovierter Fassade in Weiß und dunklen Balkonverkleidungen. Die Fassade ist mit hellen diagonalen Linien gestaltet. Vor dem Gebäude ist ein Baugerüst aufgebaut, was auf laufende Fassadensanierung und Wärmedämmung hinweist. Im Hintergrund sind Bäume, ein Stadion mit Seilspannkonstruktion und moderne Bürogebäude zu sehen. Der Himmel ist klar und hellblau.

Wärmedämmung – aber warum?

Weil sich Wärmedämmung lohnt! Um dem Klimawandel effektiv zu begegnen, ist akuter Handlungsbedarf erforderlich. Während die Industrie ihren Energieverbrauch zwischen 1990 und 2021 um 15,5 % senken konnte, waren es im Sektor Gewerbe, Handel und Dienstleistungen rund 21 %. Die Privathaushalte hingegen verbrauchten 2,5 % mehr Energie.

Wohin fließt die Energie in den Privathaushalten?

70% der verbrauchten Energie verwenden wir zum Heizen der Räumlichkeiten. Und: Je weniger Energie gebraucht wird, desto weniger muss erzeugt werden. Betrachtet man die Verbräuche im Detail, zeigt sich, dass es hierbei weniger um Unterhaltungselektronik, oder Standby-Modi von Küchengeräten geht, sondern vielmehr um Heizung und Warmwasser. Somit kommt man zu dem Schluss, dass eine Senkung des Heizenergiebedarfs der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und geringeren Kosten ist. Doch wie kann das gelingen? Durch umfassende Wärmedämmung und Sanierung der Gebäudehülle! Rund 30 % der Heizenergie können durch das Dach und die Außenwände verloren gehen und somit am Ende des Monats unnötig das Portemonnaie belasten. Alte Fenster sorgen indes für 20 % Verlust.

Schritt 2 – Effizientere Nutzung der eingesetzten Energie

Erst nach erfolgter Wärmedämmung und Fassadensanierung sollte man sich schließlich Gedanken darüber machen, die notwendige Energie möglichst effizient zu nutzen. Hier kommen Wärmepumpen ins Spiel. Diese entziehen der Umgebung – sei es der Erde, dem Wasser oder der Luft – via Strombetrieb die notwendige Energie und funktionieren somit wesentlich energieeffizienter als Gas oder Öl. Anhand der Nenngröße, der Jahresarbeitszahl (JAZ), kann man erkennen, wie effizient sie arbeiten. Welche Wärmpumpe im Detail verwendet werden sollte, hängt schließlich von der jeweiligen Immobilie ab. Hier kann es je nach Alter, Architektur und Ausstattung stets individuelle Unterschiede geben, die mit entsprechenden Energieberatern besprochen werden können.

Wärmedämmung als Investition

Doch nicht nur die Kosteneinsparung am Ende des Monats sollte in Betracht gezogen werden. Eine gut gedämmte Gebäudehülle sorgt außerdem für ein deutlich angenehmeres Raumklima. Im Winter bleibt die Wärme länger im Raum und im Sommer hingegen heizt sich das Gebäude nicht so schnell auf. Abschließend steigern Fassadensanierungen und Wärmedämmung auch den Wert der Immobilie. Es gibt als gute Gründe, anzufangen!

Erst nach der energetischen Sanierung der Gebäudehülle kann die Anlagentechnik auf den optimierten und reduzierten Energiebedarf abgestimmt und z.B. via PV-Anlagen und Wärmepumpen aufgerüstet werden.

– Kay Faulhaber, Prokurist und Meisterbereichsleiter der temps GmbH Malereibetriebe

Wir sind Ihr verlässlicher Partner für Wärmedämmung und Fassadensanierung bis 20.000 qm

Unsere Experten beraten Sie gern und bringen jede Menge Erfahrung mit. Seit Jahrzehnten sind wir an den Fassaden Norddeutschlands unterwegs und sanieren Gebäudehüllen mit einer Fläche von bis zu 20.000 qm. Als Mitglied im Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz tauschen wir uns stetig aus, treiben Entwicklungen voran und diskutieren über bestehende und neue Wege.

Ihr Kontakt

Kay Faulhaber
Prokurist und Meisterbereichsleiter
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