Ehemalige herzlich willkommen: Die temps-Gruppe begrüßt Rückkehrer

Ulrich Temps sprach im Rahmen eines Interviews mit der Deutschen Handwerks Zeitung (DHZ) über das Thema Rehiring – also der gezielten Rückgewinnung früherer Kolleginnen und Kollegen.

„Wenn ein ehemaliger Kollege wieder bei uns anklopft, ist das ein sehr gutes Gefühl“, sagt Ulrich Temps. Rund 20 der derzeit 500 Beschäftigten im Unternehmen sind Rückkehrer – darunter frühere Auszubildende, Bürokräfte und Malermeister.

Vor einer Wiedereinstellung prüft die temps-Gruppe die bisherigen Personalunterlagen, etwa Arbeitszeugnisse und damaliges Sozialverhalten. „Bei verbrannter Erde ist eine Rückkehr ausgeschlossen“, betont Temps. In den meisten Fällen erfolgt die Wiedereinstellung jedoch unkompliziert und schnell – häufig sogar unter Anrechnung der vorherigen Betriebszugehörigkeit.

Rückkehrende Mitarbeitende bringen wertvolle Erfahrungen und neue Perspektiven mit. Lange Einarbeitungszeiten entfallen, und viele zeigen nach ihrer Rückkehr besondere Motivation. „Etwa 30 bis 40 Prozent unserer Rückkehrer übernehmen innerhalb von ein bis zwei Jahren zusätzliche Verantwortung“, so Temps.

Bislang erfolgten Wiedereinstellungen bei der temps-Gruppe eher spontan. Künftig soll jedoch ein gezieltes Rehiring-Programm entwickelt werden, um den Kontakt zu ehemaligen Kolleginnen und Kollegen systematisch zu pflegen und somit zusätzliche Mitarbeiterpotenziale zu erschließen.

„Wir sehen in der Rückkehrkultur eine echte Win-win-Situation – für die Mitarbeitenden ebenso wie für unser Unternehmen“, fasst Ulrich Temps zusammen.

Hier geht es zum Artikel der Deutschen Handwerks Zeitung: https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/bumerang-recruiting-handwerk-367254/