Integration von Geflüchteten: Drittstaaten-Rekrutierung ja oder nein?
Die Integration von Geflüchteten ist ein zentrales Thema für viele Betriebe in Deutschland. Deshalb hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge (NUiF) zum siebten Mal Regionalbotschafter*innen ernannt. Sie teilen Best Practices, geben wichtige Impulse und ermutigen andere Unternehmen, eigene Projekte zu starten. Getroffen haben sich die Regionalbotschafter dazu am 18.09.2025 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Inhaltlich drehte sich vieles um das Thema Rekrutierung sowohl im In- als auch aus dem Ausland.
Herausforderungen und Lösungen
Im Verlauf des Treffens war es für die Teilnehmenden sehr spannend, die verschiedenen Anforderungen und Notwendigkeiten an Rekrutierungs-Maßnahmen zu verstehen. „Jede Branche ist anders und jeder Betrieb hat eigene Anforderungen an solche Prozesse“, stellt Veit Duwensee fest. Die richtige Antwort, wie man am erfolgreichsten rekrutiert, gibt es also nicht. Diese müssen die Verantwortlichen für sich selbst finden. Verzagen sollte man dabei aber nie!
Ausdauer ist der Schlüssel
Veit Duwensee betont, dass Durchhaltevermögen entscheidend ist. Trotz möglicher Rückschläge sollten Unternehmen an der Ausbildung von Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte festhalten. Ausdauer ist der Schlüssel, damit die Integration von Geflüchteten langfristig gelingt und man als Firma einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leistet.
Fazit: Integration lohnt sich
Alles in allem zeigten die Beispiele vor Ort: Mit Engagement, Geduld und einem guten Netzwerk wird die Integration von Geflüchteten leichter zur Erfolgsgeschichte. Betriebe profitieren von motivierten Fachkräften und die Gesellschaft wächst stärker zusammen.